Partizipation

Das Areal Industriestrasse ist von Anfang an als ein Ort gedacht und entwickelt worden, an dem gemeinsam gearbeitet wird. Hier wurde nicht einfach gebaut, sondern ein Prozess angestossen, in dem viele Stimmen gehört und ernst genommen wurden. Ehemalige Bewohner:innen, Gewerbetreibende, Kulturschaffende und Nachbar:innen – sie alle haben mitgewirkt und mitbestimmt, wie dieser neue Stadtteil aussehen und funktionieren soll.

Eine zentrale Rolle spielte dabei die Interessengemeinschaft IG Industriestrasse, die sich über viele Jahre hinweg für eine gemeinschaftliche, sozial und ökologisch nachhaltige Entwicklung des Areals eingesetzt hat. Ihr Engagement war entscheidend dafür, dass aus einer Vision ein tragfähiges Projekt wurde. Aus dieser Bewegung heraus entstanden auch neue Initiativen wie der Verein Eisenplatz. Dieser setzte sich für die kulturelle und soziale Belebung des Quartiers ein.

Die Kooperation Industriestrasse verstand Partizipation nicht als Pflichtübung, sondern als Herzstück des Projekts. In Workshops, Arbeitsgruppen und öffentlichen Veranstaltungen wurden Ideen gesammelt, diskutiert und weiterentwickelt. Dabei ging es nicht nur um architektonische Fragen, sondern um Werte wie Zusammenleben, Vielfalt und Verantwortung. Die Erkenntnisse aus diesen Prozessen flossen direkt in die Planung, den Bau und die spätere Nutzung ein.

So entsteht auf dem Areal ein Lebensraum, der von den Menschen geprägt ist, die ihn bewohnen, nutzen und gestalten. Partizipation bleibt dabei kein abgeschlossenes Kapitel, sondern ein fortlaufender Dialog.  

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